Dr. Jenny Rösing

Dr. Jenny Rösing

Senior Associate

Kontakt:

T +49 421 33541-0
F +49 421 33541-15
roesing@bbgundpartner.de

Rechtsanwältin Dr. Jenny Rösing berät im öffentlichen Personenverkehr in erster Linie Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs bei der Vorbereitung und Durchführung von Verfahren zur Vergabe von Verkehrsleistungen sowie bei der Vertragsgestaltung. Außerdem berät sie zu Fragen im Zusammenhang mit dem Vertragsvollzug und in Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern und –senaten. Im öffentlichen Auftragswesen berät Frau Dr. Rösing sowohl öffentliche Auftraggeber als auch Bieter bei der Durchführung von bzw. der Teilnahme an Verfahren zur Vergabe von Liefer- und Dienstleistungsaufträgen.

Beratungsfelder:

Expertise

  • Wettbewerbliche Verfahren zur Vergabe von Aufträgen über Leistungen im SPNV
  • Verfahren zur Direktvergabe von Aufträgen über SPNV-Leistungen nach der VO 1370/2007
  • Vergabeverfahren über sonstige Liefer- und Dienstleistungsaufträge
  • Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern und -senaten
  • Gerichtliche Auseinandersetzungen wegen Vertragsstreitigkeiten

Rechtsgebiete

  • Allgemeines Verwaltungsrecht
  • Vergaberecht
  • Vertragsrecht

  • VO (EG) 1370/2007
  • Zuwendungsrecht

Zur Person

Seit 2022: Senior Associate bei BBG und Partner

Seit 2019: Rechtsanwältin bei BBG und Partner

2016 – 2019: Juristin für die Bereiche Auftragsvergabe und Personal bei einer kommunalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft

2006 – 2016: Justiziarin bei einem internationalen Unternehmen der Personaldienstleistungsbranche

2005 – 2007: Lehrauftrag an der Hanseatischen Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie (VWA)

2004 – 2005: Projekttätigkeit an der FEU – Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht

2004 – 2005: Lehrauftrag an der Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen

1999 – 2003: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Bremen, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, neue Verfassungsgeschichte und Rechts- und Sozialphilosophie, Prof. Dr. Ulli F.H. Rühl

1997 – 1999: Juristischer Vorbereitungsdienst in Hagen, Nordrhein-Westfalen

1990 – 1996: Studium der Rechtswissenschaften in Bremen, Schwerpunktstudium Umweltrecht

Juristische Promotion zum Thema „Kleidung als Gefahr? Das Uniformverbot im Versammlungsrecht“

Ausbildung zur Mediatorin, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Geboren 1970 in Saarbrücken

Publikationen

Drum prüfe, wer sich in einer ARGE bindet? Keine Sippenhaft im Vergaberecht! Werkstatt-Beitrag zum Urteil des EuGH vom 26.01.2023 – C-682/21, VPR- und IBR-online (veröffentlicht am 18.04.2023).

Ermessen bei Nachforderung von Unterlagen: Bieter darf bei erfolgreicher Rüge nicht „bestraft“ werden. Entscheidungsanmerkung zu OLG Frankfurt, Beschluss vom 25.11.2021 – 11 Verg 2/21, VPR- und IBR-online (veröffentlicht am 18.02.2022), zusammen mit J. Müller, LL.M.

Vergleichbare Leistungen als Referenz: Vergleichbar ≠ identisch. Entscheidungsanmerkung zu BayObLG, Beschluss vom 09.11.2021 – Verg 5/21, IBR 2022, 144, VPR- und IBR-online (veröffentlicht am 27.01.2022).