„Offshore-Windenergie – Planung, Förderung und Regulierung als passendes Steuerungsmodell?“ Jahrestagung des Vereins für Infrastrukturrecht

Veröffentlicht am 08. Dezember 2021

„Offshore-Windenergie – Planung, Förderung und Regulierung als passendes Steuerungsmodell?“ Jahrestagung des Vereins für Infrastrukturrecht

Am 18. November 2021 organisierte der Verein für Infrastrukturrecht (VIR) die Tagung „Offshore-Windenergie – Planung, Förderung und Regulierung als passendes Steuerungsmodell?“

Die Jahrestagung des VIR wurde in Kooperation mit dem Institut für Energie-, Umwelt- und Seerecht (IfEUS) an der Universität Greifswald durchgeführt, das von Prof. Dr. Sabine Schlacke geleitet wird. Mit der Offshore-Windenergie wurde ein Thema aufgegriffen, das für den norddeutschen Raum eine herausragende Bedeutung hat. Denn hier werden Wegmarken für die Energiewende gesetzt. Dabei ging es neben einer Bestandsaufnahme der Infrastruktur für Offshore-Windkraftprojekte um neue technologische Entwicklungen und Herausforderungen wie Energy Hubs und Energy Islands sowie Fragen des Rückbaus und dem Repowering von Offshore-Anlagen.

Unter der Leitfrage, wie das Zusammenspiel von Planung, Förderung und Regulierung für die Offshore-Windenergie funktioniert und verbessert werden kann, wurden Grundfragen des maritimen Infrastrukturrechts angesprochen, aber auch der Frage nachgegangen, inwieweit das Steuerungskonzept des Windenergie-auf-See-Gesetzes ein Vorbild für den Ausbau von Windenergieanlagen an Land sein kann.

Im nächsten Jahr wird sich der VIR mit der „Infrastruktur postfossiler Mobilität“ beschäftigen.

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